Presseinformationen

Abdruck kosten- und honorarfrei, Belegexemplar erbeten

 

(vom 25. März 2011)
Sparen Sie nicht an der Sicherheit!

Teuer bedeutet zwar nicht immer besser, der aktuelle ADAC-Sommerreifentest in den gängigen Größe 175/65 R 14 T und 195/65 R 15 V hat aber bewiesen, dass Markenreifen führender Hersteller deutlich mehr leisten können als Billigprodukte.

Auf trockener Fahrbahn haben alle getesteten Modelle den Ansprüchen der Tester genügt, einige mit sehr gutem, der größte Teil mit gutem Ergebnis. Doch auf nasser Fahrbahn trennt sich die Spreu vom Weizen. Ein 22 Meter längerer Bremsweg unterscheidet einen Sommerreifen-Testsieger vom Schlusslicht.
Michael Kiefer, Geschäftsführer der Reifen Kiefer GmbH:
„In keiner anderen Testkategorie geht die Schere so weit auseinander. Und gerade das Verhalten auf nasser Fahrbahn ist für einen Sommerreifen das entscheidende Kriterium. Wenn es tagelang nicht geregnet hat und plötzlich kräftiger Regen fällt, wird die Fahrbahn schmierig. Im Ernstfall entscheidet hier die Wahl des Reifens über Leben und Gesundheit.“

In beiden getesteten Reifengrößen schaffte es erstmals ein Importprodukt bis fast in die Spitzengruppe. Ein Reifen aus Indien, der jedoch überwiegend in Europa gebaut wird und dessen Hersteller durch die Übernahme eines europäischen Premiumanbieters auf dessen Know-How zurückgreifen konnte, zeigte auf trockener Fahrbahn Bestleistungen, bei Nässe wurde er immerhin noch mit "gut" bewertet.

Fazit: Den Autofahrern steht mit zwölf "guten" und elf "befriedigenden" Modellen ausreichend Auswahl an Reifen zur Verfügung, um im Sommer sicher unterwegs zu sein. Sieben Reifen versagten aber auf nasser Fahrbahn in einem Maße, das man vom Kauf dieser Produkte abraten muss.

Ein weiterer wichtiger Tipp der Reifen Kiefer Sicherheitsexperten: „Lassen Sie Sich beim Kauf neuer Sommerreifen unbedingt von einem Fachhändler beraten und vergleichen Sie Preise. Denn die werden oft sehr individuell kalkuliert und die aktuellen Abgabepreise auch recht flexibel der Nachfrage angepasst.“

Die detaillierten Testergebnisse des Sommerreifentest 2011 finden Sie auf www.adac.de
Reifen Kiefer – Die Sicherheitsexperten

„Vom Schubkarren- bis zum Baggerreifen“ sorgt das Familienunternehmen aus Orscholz mit acht Verkaufsfilialen und den Markenprodukten führender Hersteller im Saarland und in Rheinland-Pfalz seit 1990 für uneingeschränkte Mobilität und Sicherheit.

Ein kompetenter, umfassender Autoservice, die Komplettradmontage und die Produktion runderneuerter Nutzfahrzeugreifen nach dem RECAMIC-Verfahren des Herstellers MICHELIN im eigenen Werk in Konz runden das Gesamtportfolio des Unternehmens ab.

Weitere Informationen für die Presse:

Christina Kiefer, Reifen Kiefer S.àr.l., 86 route du Vin, L-5445 Schengen
Telefon: 00352 266676 3013
Fax: 00352 266676 3099
Mobil: 0162 2662444
eMail: c.kiefer(at)reifen-kiefer.de
Web: www.reifen-kiefer.de

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(Presse-Info des Bundesverband Reifenhandel und Vulkanisateur-Handwerk e.V. vom 08. Februar 2011)
Pkw- und Nutzfahrzeugreifen:
Verband erwartet starke Preiserhöhungen

Nach Informationen des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn) werden die kommenden Monate von starken Preiserhöhungen bei Pkw-, Motorrad- und Nutzfahrzeugreifen geprägt sein. Der Verband geht von Preissteigerungen von bis zu 25% aus, die unter anderem aus folgenden Entwicklungen resultieren:

•  Naturkautschuk, eines der wichtigsten Materialien bei der Reifenherstellung, hat sich extrem verteuert. Während 2009 im Jahresdurchschnitt eine Tonne rund 1.450 Euro kostete, stieg der Mittelwert 2010 um satte 96,5% auf 2.850 Euro/Tonne. Zum Jahresbeginn 2011 erreichten die Notierungen an den Rohstoffbörsen sogar 3.900 Euro/Tonne, und ein Ende scheint nicht in Sicht.
•  Durch die aktuellen Ölpreissteigerungen verteuern sich auch die bei der Reifenherstellung verwendeten, auf petrochemischer Basis hergestellten synthetischen Kautschuke.
•  Hinzu kommt das Problem der Verfügbarkeit der Materialien. Zum einen schränken anhaltende Überschwemmungen in den kautschukproduzierenden Ländern wie Indonesien, Thailand und Malaysia derzeit die Erntemengen stark ein. Gleichzeitig aber steigt die Nachfrage nach dem Rohstoff: China und Indien benötigen bereits ein Drittel des Weltkautschukaufkommens - mit stark steigender Tendenz. Eine Vielzahl nach Europa exportierender asiatischer Reifenhersteller haben gegenüber dem deutschen Reifenfachhandel bereits eine deutliche Reduzierung der in der Vergangenheit gelieferten Volumen angekündigt, da sich in deren Heimatregionen eigene große Märkte erschließen bzw. die dort bestehende starke Nachfrage primär befriedigt werden soll.

„Anders als in früheren Jahren wird der Reifenfachhandel die von den Reifenherstellern Anfang 2011 schon realisierten und die für den weiteren Verlauf des Jahres angekündigten Preissteigerungen 1:1 an den privaten wie auch gewerblichen Verbraucher weiter geben müssen“, sagt Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV. „Die Reifenfachhandelsbranche steht extrem im Wettbewerb. Dass der Handel Preiserhöhungen dieses Ausmaßes durch Margenverzicht abpuffert, ist betriebswirtschaftlich nicht zu verantworten und deshalb völlig ausgeschlossen!“

Unabhängig davon zeichnet sich wegen der längeren Lieferzeiten für Rohstoffe und einer Beschränkung der ursprünglich vereinbarten Liefermengen für das Gesamtjahr 2011 eine deutliche Warenverknappung über alle Reifensegmente ab. Hülzer: „Ich kann nur jedem privaten und gewerblichen Verbraucher empfehlen, seinen Bedarf möglichst umgehend mit dem Reifenfachhändler seines Vertrauens zu erörtern und Reifen zu ordern, bevor die reduzierten Angebotsmengen zu geräumten Lägern führen.“

Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
Franz-Lohe-Str. 19, D-53129 Bonn
Tel. (0228) 2899 70 · Fax (0228) 2899477
www.bundesverband-reifenhandel.de